„Kitesurfen lernen zu Ostern“

Kitesurfen zu Ostern zählt wohl generell zu den kühleren und frühestmöglichen Terminen an heimischen Wassersportschulen. Vereinzelt war es an einem 8. April seit Messbeginn (1947) im Norden noch nie so kalt.  Dennoch haben sich auch dieses Jahr wieder einige fest dazu entschlossen „early bird“ zeitig mit ihrer neuen und vielleicht auch zukünftigen Fun-Sport-Art in die Saison 2012 zu starten. Das verlängerte Kite Wochenende hielt dafür auch einiges an Wetter-Kapriolen für seine Norddeutschen Besucher bereit, Sonne-Wolken-Schneegestöber und immer etwas Wind sorgten für einen interessanten Querschnitt im Bereich der Wetterkunde. Da Kitesurfkurse aufgrund der sich ständig wechselnden Bedingungen in ihrer Planung öfter individuell gestaltet werden müssen, wurde die Trainingszeit in erster Linie durch die Kursteilnehmer und die Wetter-Umstände bestimmt. Gezielte zwei bis vier Stunden Training am Tag mit dem Kite auf dem Wasser, führten Schritt für Schritt ebenfalls zum gewünschten Erfolg. Zweifellos währen etwas höhere Temperaturen für die Outdoor Aktivisten in der heißen Phase des Wasserstart’s von Vorteil gewesen, aber ihr Ehrgeiz und ihre positive Einstellung diesem durchaus spektakulären Sport gegenüber ließen zum Teil die  4° Grad Luft kurzzeitig zur Nebensache werden. Doch Vorsicht, wer einmal mit dem Board über’s Wasser gleitet der möchte mehr davon und weniger aus der Zuschauerperspektive erleben. Die Temperaturen steigen und Ostern war nur der kühle Anfang einer voraussichtlich heißen Saison, los geht’s.